Die Autorin hat weltgeschichtliche Untersuchungen vorgenommen und dabei Zusammenhänge zwischen kosmischen Konstellationen und historischem Geschehen festgestellt. Es wird nachgewiesen, dass im Verlauf des Weltgeschehens gemäß der Planetenprinzipien von Pluto, Neptun und Uranus Kräfte wirksam wurden, die auf das gesellschaftliche Gefüge Einfluss nahmen und Werde-Möglichkeiten vorbereiteten. Zeitgeschehen und geschichtliche Entwicklungstendenzen werden nicht von Zufall oder Willkür bestimmt, sondern unterliegen einem evolutionären Entwicklungsprozess und bestimmten Zeitrhythmen..
Edith Gazioch (1936) war nach einer kaufmännischen Ausbildung im Steuerfach tätig und machte sich 1966 selbständig. Sie befasst sich seit 1971 intensiv mit Astrologie. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Erforschung der Zusammenhänge von Kunst, Philosophie und Geschichte mit der Astrologie. Es ist das Anliegen der Autorin, zu vermitteln, dass in der Astrologie ein sinnvolles, geistiges Prinzip wirksam ist, und wie sich der kosmische Einfluss in individuellen Geburtsbildern erkennen lässt. Der evolutionäre Prozess der Pluto-Zyklen
Die jeweiligen Tierkreiszeichen werden von Pluto unterschiedlich durchlaufen. Die Zeiträume variieren zwischen zwölf und zweiunddreißig Jahren. Das Sinnvolle zeigt sich derart: Der Durchlauf durch die Zeichen Stier und Zwillinge erfolgt sehr langsam. Wertsysteme müssen stiergemäß wachsen und Ideen zwillingegemäß ausreifen. Die Zeichen Waage und Skorpion werden am schnellsten durchlaufen, ein langsamer Durchlauf würde zu Überspannung führen. Waagegemäß dürfen Gemeinschaftsforderungen und Ansprüche des Individuums nicht aus dem Gleichgewicht geraten, skorpiongemäß sind der umformenden Kraft Grenzen gesetzt, langfristige Entladungen würden Existentielles gänzlich zerstören.In den zeichenbezogenen Wirkungsstadien des Pluto verbindet sich die auf Wandel gerichtete Kraft mit den unterschiedlichen Wirkungsprinzipien anderer Zeichen. Bei Beginn eines Pluto-Zyklus werden die hypothetischen Voraussetzungen vom Zeichen des Ausgangspunktes Neptuns bestimmt, der in den aufeinanderfolgenden Pluto-Zyklen jeweils von einer gestaltenden in eine wertende Phase wechselt und umgekehrt. Die gestaltende Phase beginnt konkretisiert, ist pragmatisch ausgerichtet, Neptun nimmt seinen Ausgangspunkt im Zeichen Steinbock. Die wertende Phase beginnt stimmungswertig, ist imaginär, Neptun nimmt seinen Ausgangspunkt im Zeichen Krebs.Die Wirkungsprinzipien des Uranus in den jeweiligen Tierkreiszeichen bilden die Voraussetzungen für das Umschwungbewirkende. Uranus wirkt gleichzeitig als Synthese. Nach Ablauf eines Zyklus nimmt er seinen Ausgangspunkt aus dem vorausgegangenen Zeichen, was darauf deutet, dass der Entwicklungsprozess die summierte Vergangenheit in sich trägt. Summierte Vergangenheit (Uranus), Gegenwart (Pluto) und Zukunft (Neptun) bilden eine Einheit.Die Rückwärtsbewegung des Uranus innerhalb der aufeinanderfolgenden Pluto-Zyklen findet eine Parallele in der langsamen Rückwärtsbewegung des Frühlingspunktes, die unter der „Präzession" bekannt ist und große Änderungen hervorbringt. Auch hier geben die Wirkungsstadien des Tierkreises Aufschluss über die Entwicklungszustände der Weltgeschichte in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Die nachstehend dargestellten Tabellen erhellen, dass sich die Entwicklung nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten vollzieht und dass das Ausdrucksprinzip Plutos in dem jeweiligen Zeichen mit dem Ausdrucksprinzip Neptuns auf eine sinnvolle Weise korrespondiert, ausgerichtet auf Optimierung. Die Ekliptik wird in einem Pluto-ZyklusLeider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
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